Die Antragstellung für die Überbrückungshilfe III ist seit dem 10. Februar freigeschaltet und online. Unternehmen, die von der Corona Pandemie und dem aktuellen Teil-Lockdown stark betroffen sind, können für die Zeit bis Ende Juni 2021 staatliche Unterstützung in Höhe von monatlich bis 1,5 Millionen Euro erhalten.
Immobilieneigentümer und Unternehmen, die klimafreundliche Technologien nutzen wollen, können ab sofort wieder Zuschüsse aus dem Programm „progres.nrw – Markteinführung“ beantragen. Gefördert werden beispielsweise Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung oder eine Kombination aus Holzpellet-Heizung und Solarthermie.
Oliver Schmale, Leiter der Agentur für Arbeit Meschede-Soest, fasst ein geschichtsschreibendes Jahr zusammen: „Die vergangenen Monate haben jeden von uns beeinflusst und getroffen. Nachdem im Frühjahr die Arbeitslosigkeit zugenommen hatte, konnte sich der Arbeitsmarkt nach den Lockerungen im Sommer wieder erholen. Für das Jahr 2021 bleibt zu hoffen, dass sich die Auswirkungen der aktuellen Lockdown-Phase in Grenzen halten.“
Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie stellen viele kleine und mittlere Unternehmen in Nordrhein-Westfalen vor große wirtschaftliche Herausforderungen. Digitale Dienstleistungsangebote ermöglichen Unternehmen, ihr Angebot auch während der aktuellen Pandemiesituation weiterhin auf dem Markt zu platzieren und ihr Geschäft weiterzuführen.
Die Entwicklung auf dem regionalen Arbeitsmarkt: Im Bezirk der Agentur für Arbeit Meschede-Soest steigt die Arbeitslosigkeit im Berichtsmonat um 915 Personen oder 5,5 Prozent. Aktuell sind 17.440 Männer und Frauen als arbeitslos registriert.
Handwerkskammer Südwestfalen erweitert Beratungsangebot für Studenten. Seit Beginn der Corona-Pandemie können sich Schüler bereits telefonisch über die Ausbildungsvielfalt im Handwerk informieren. Die Handwerkskammer Südwestfalen richtet ihr Angebot aber auch an den Kreis der Studienzweifler.
Die Coronapandemie und die damit verbundene Reduzierung von Kontakten hat viele Beschäftigte ins Home-Office geführt. Die datenschutzrechtliche Verantwortlichkeit endet jedoch nicht an der Unternehmenstür. Auch im Home-Office bestehen hohe Anforderungen an Datensicherheit und IT-Infrastruktur. Doch was müssen Unternehmen hierbei konkret beachten?