News-Archiv

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KfW-Konjunkturkompass: Hoffnung auf kräftige wirtschaftliche Erholung nach schwierigem Winter

Deutschland und die Eurozone konnten über den Sommer einen großen Teil des heftigen Konjunkturabsturzes aus dem vergangenen Frühjahr aufholen. In beiden Wirtschaftsräumen liegt das Bruttoinlandsprodukt wieder bei 96% des Niveaus vor Ausbruch der Covid-19-Pandemie. Infolge der seit Herbstbeginn stark gestiegenen Neuinfizierten-Zahlen und der dadurch notwendigen Einschränkungen reißt die Erholung jedoch vorübergehend ab, für das Winterhalbjahr 2020/2021 ist mit einer insgesamt rückläufigen Wirtschaftsentwicklung zu rechnen.

Verzögerungen durch die Pandemie - Ausbildungsmarkt bietet aber noch immer gute Chancen

„Unsere jährliche Ausbildungsmarktbilanz fällt dieses mal anders aus als gewohnt. Durch den pandemiebedingten Lockdown im ersten Quartal dieses Jahres hat sich das Ausbildungsgeschehen rund acht Wochen nach hinten verschoben. Das bedeutet, dass es sich bei den jetzigen Zahlen noch um ein vorläufiges Ergebnis handelt. Die Entwicklungen in den kommenden Wochen bleiben herausfordernd“, erklärt Oliver Schmale, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Meschede-Soest, die aktuellen Zahlen.

Außerordentliche Wirtschaftshilfe für November beschlossen

Das Bundeswirtschafts- und das Bundesfinanzministerium haben sich auf das Verfahren der Abschlagszahlungen für die Novemberhilfe geeinigt. Die Novemberhilfe mit einem Umfang von mehr als 10 Milliarden Euro bietet eine zentrale Unterstützung für Unternehmen, Betriebe, Selbstständige, Vereine und Einrichtungen, die von den aktuellen Corona-Einschränkungen besonders betroffen sind.