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Von Beginn an gut versichert

Wer eine betriebliche Ausbildung beginnt, stellt spätestens nach dem ersten Monat mit Blick auf das Konto fest, dass von der Ausbildungsvergütung Sozialversicherungsbeiträge abgezogen werden: Rentenversicherung, Pflegeversicherung und Arbeitslosenversicherung.

Der Arbeitgeber zahlt ebenfalls einen Anteil in diese Versicherungen ein. Ist die Ausbildungsvergütung sehr gering (unter 325 €), übernimmt der Arbeitgeber sogar die gesamten Beiträge. Wer bisher über die Familie kostenlos krankenversichert war, muss mit Beginn der Ausbildung eine eigene Krankenversicherung abschließen.

Gut zu wissen: die Beiträge sind bei allen Anbietern gleich, nur die Leistungen können sich im Detail unterscheiden. Es lohnt sich, bei der Wahl der Krankenversicherung darauf ein Auge zu haben.

"Jeder Mensch sollte zudem eine Haftpflichtversicherung haben, die einspringt, wenn man mal einen Schaden verursacht", erklärt Petra Timm, Pressesprecherin von einem Personaldienstleister. "Ob für im Elternhaus lebende Azubis noch die Haftpflichtversicherung der Eltern einspringt, sollten sie unbedingt abklären und im Zweifelsfall eine eigene  Versicherung abschließen. Dann schon kleine Versehen könne teure Schäden nach sich ziehen."

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