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Berufserfahrung sammeln

Zeitarbeit in den Wartesemestern hat gleich drei Vorteile

Heutzutage wissen schon Abiturientinnen und Abiturienten: Berufserfahrung im Lebenslauf bringt später einmal richtig Punkte. Der Run auf Praktika geht daher gleich mit dem ersten Semester los - und manchmal sogar noch früher: Gerade wer den Numerus Clausus für das Wunschstudium am Wunschort verfehlt hat und über Wartesemester doch noch reinrutschen möchte, nutzt die Zeit gerne für ein Praktikum. Doch auch Praktikumsplätze sind oft gar nicht so leicht zu kriegen und entweder gar nicht oder nur sehr gering bezahlt. Eine Alternative, die nur Wenige auf dem Schirm haben, ist Zeitarbeit. Damit lässt sich Berufserfahrung sammeln, und zwar bei vernünftiger Bezahlung mit Sozialleistungen und Urlaubsanspruch. Zeitarbeitende sind fest angestellt, aber sie arbeiten nicht direkt bei ihrem Arbeitsgeber, sondern werden in Firmen eingesetzt, die einen kurzfristeigen Bedarf abdecken müssen.

So lernen sie in relativ kurzer Zeit verschieden Unternehmen kennen - idealerweise sogar in der Branche, in die auch das Wunschstudium führen soll. "Zeitarbeit in den Wartesemestern hat gleich drei Vorteile", zählt Petra Timm auf, Pressesprecherin von einem Personaldienstleister. "Zum einen funktioniert sie als Realitätscheck, ob das Wunschstudium wirklich passen. Zum zweiten profitieren Zeitarbeitende im Studium und natürlich später bei den Bewerbungen auf feste Stellen von dem erworbenen Wissen und den gewonnenen Einblicken. Und zum dritten können sie in Wartesemestern Geld ansparen und müssen beim Studieren unter Umständen weniger jobben."

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